Schülerinformationsnachmittage
AZO Winterthur-Ohringen
Schlummernde Talente
Mitte Dezember führte das Ausbildungszentrum Schreiner Oberohringen den zweiten Schülerinformationsnachmittag im Jahr 2024 durch. Unter den Teilnehmenden schlummern einige Schreiner-Talente.
Pascal Messmer, ÜK-Leiter im AZO, informierte die 23 interessierten SchülerInnen über den Schreinerberuf und die Ausbildung EFZ und EBA. Anschliessend konnten diese so richtig in den Beruf eintauchen und selber ein Werkstück herstellen. Von A bis Z begleitete Pascal Messmer die jungen Leute bei der Herstellung eines Pen Holders. Zu Beginn standen alle vor einem rohen Massivholzbrett. Dieses wurde in mehrere Teile zugeschnitten, welche die SchülerInnen anschliessend bearbeiten konnten.
Sie bedienten die Säge, bearbeiteten das Holz mit dem Hobel, bohrten Löcher und beschrifteten das Stück Holz mitttels CNC-Maschine. „Die praktischen Arbeiten wurden mit Fleiss und grossem Engagement getätigt. Die Qualität der Werkstücke liess am Ende das ein oder andere Talent durchblitzen“, erzählte Pascal Messmer nach dem Anlass. Er hofft sehr, dass er mit diesem Nachmittag den SchülerInnen die Türe zum Schreinerberuf ein wenig weiter öffnen konnte.
ZSV Opfikon Glattbrugg
Viele interessierte SchülerInnen
Das Interesse am Schülerinformationsnachmittag in Opfikon Glattbrugg war gross. Doch der Platz im Ausbildungszentrum reichte aus, um allen Teilnehmenden die Möglichkeit zu geben, ein eigenes Werkstück aus Holz zu erstellen.
In Opfikon trafen fast 40 interessierte Schüler und Schülerinnen zum Schülerinformationsnachmittag ein, um mehr über den Schreinerberuf zu erfahren. Sie teilten sich zu Beginn in zwei Gruppen auf. Die eine Gruppe erhielt zuerst bei Peter Reimann, Kursleiter im Schreiner Ausbildungszentrum Opfikon Glattbrugg, genaue Informationen über die Ausbildung. Währenddessen arbeitete die andere Gruppe tatkräftig an ihrem Werkstück. Sie erarbeiten unter Anleitung und mit Hilfe einiger Lernenden, welche sich als Unterstützung gemeldet haben, ein Zopfbrett. Zuerst hatten sie ein rohes Stück Holz in der Hand. Dieses konnten sie zuschneiden, mit dem Hobel verfeinern, sägen, bohren und schleifen. Da unterdessen auch einiges an Technik zum Schreinerberuf gehört, wurde jedes Zopfbrett mittels CNC-Maschine noch mit einem Muster versehen. „Die Feedbacks waren grösstenteils sehr gut, was mich natürlich freut. Ich würde mich über Nachwuchs-SchreinerInnen sehr freuen“, äussert sich Peter Reimann.